30. April:

Abfahrt um 6.50 Uhr in Ringgenberg, Schweiz (Berner Oberland).

In Karlsruhe sind wir in einen Stau gekommen, der sich aber relativ schnell wieder aufgelöst hat. Nach Karlsruhe haben wir 30 Minuten Mittags-Pause gemacht und ein bisschen was gegessen.

Um 17.15 Uhr sind wir in Issigau auf dem Schloss-Camping angekommen (habe leider kein Bild gemacht).

1.+ 2. Mai:

Abfahrt um 7.30 Uhr in Issigau. Wir haben nur eine kurze Pause gemacht und sind bis an die Ostsee gefahren. Um 17.00 Uhr sind wir in Puttgarden auf dem Campingplatz Klausdorferstrand angekommen. Wir haben beschlossen 2 Nächte zu bleiben. Ausserdem wollten wir das Kasseler-Gebirge mal aussen vor lassen und daher werden wir über Leipzig fahren, wo die Strassen besser sind und weniger Verkehr, da weniger Städte.

 



3. Mai:

Um 7.30 Uhr sind wir in Puttgarden gefahren. Mit der Fähre sind wir nach Rudby (Dänemark) gefahren und sind dort über die Öresund-Brücke. Die Fähre und Brücke haben uns 232 Euro gekostet (Kombi-Ticket). Leider ist unser Gespann etwas länger als 12 Meter, daher der hohe Preis. Wir sind dann um 17.00 Uhr im Gränna-Camping (Schweden) angekommen. Ein riesiges Campingdorf bei voller Auslastung. In der Vorsaison steht man aber relativ einsam. Für eine Übernachtung ist das okay. Gutes W-Lan mit Code. Die letzten beiden Tage war sehr sonniges Wetter, Abends ca. 7,5° tagsüber 20°

Ich habe leider kein Bild gemacht.

 

4. Mai:

Um 8.00 Uhr Abfahrt in Gränna.Wieder war es total schön. Ausserdem ging es mit den Katzen besser als erwartet. Oft haben wir vergessen dass Katzen im Auto sind, da sie still waren und interessiert aus dem Fenster guckten oder dann die Stunden einfach verschlafen haben.

Um 16.00 Uhr haben wir beschlossen einen Camping anzufahren, denn wir wollten es nicht auf die Spitze treiben mit den Katzen, ausserdem waren wir etwas reisemüde und bei diesem schönen Wetter möchte man draussen sein. So sind wir im schönen Dörfchen Ljusne auf den Camping Ljusnefors. Nichts ahnend wurden wir plötzlich auf schweizerdeutsch begrüsst. Wir haben ganz schön doof geschaut. Martin der Campingbesitzer hat uns dann ein bisschen von seiner Auswanderung erzählt.

Der Camping hat W-Lan an der Reception.


5. - 15. Mai:

Wir sind um 8.30 Uhr in Ljusne abgefahren.

Die Fahrt war wieder total schön. Wetter super und Katzen lieb, was will man mehr.

Um 12.00 Uhr sind wir in Ramvik auf dem Camping Snibbens angekommen. Wir kennen diesen Camping schon, da wir da schon in anderen Jahren waren. Die Familie ist total lieb und sie sprechen sogar ein wenig deutsch. Man gab uns den schönsten Platz direkt am Mörtsee und hatten dort sogar W-Lan-Empfang. Ein echtes High-Light war es den schönen Sonnenuntergang zu bewundern und selbstverständlich habe ich meine Kamera raus geholt.

Inzwischen haben wir erfahren dass es in Blattnicksele auf unserem Sommerquartier noch sehr viel Schmelzwasser auf dem Platz hat. An Vorzelt aufstellen war da nicht zu denken.

So haben wir beschlossen in Ramvik zu bleiben bis wir das Okay von Daniel und Caro haben.



Am 6. Mai habe ich dann meinen Geburtstag gefeiert. Ein sonniger Tag mit viel Wind zwar.

Tony hat oft geangelt (gratis am Mörtsee) und ich war etwas wandern. Jessica vom Camping gab mir einen Gehimtipp. Da war ein steiler Wanderweg zu einem Fernsehturm. Er war wirklich sehr steil, aber es lohnt sich total! Es erwartete mich eine mega schöne Aussicht und meine ertsen Pilze (Lorcheln die zwar giftig sind, aber immerhin Pize *lach*). Es hat mir so gut gefallen dass ich es unbedingt Tony zeigen wollte. Ich habe meine Kamera-Ausrüstung mit geschleppt.

Hier haben wir übrigens das zweite Mal Frühling erlebt. Die Bäume fangen gerade an zu spriessen und die ersten Huflattiche zeigen sich.



16. - 22. Mai:

Wir haben beschlossen dass wir doch schon nach Lappland möchten. Und da wir ja noch einen Besuch bei Eveline eingeplant haben, war es naheliegend dass wir noch in Lycksele unsere Zelte aufschlagen.

Es war zwar sehr schön an der Küste, doch es ist halt nicht Lappland. So haben wir nach gut einer Woche unser Vorzelt wieder abgebaut und sind weiter bis nach Lycksele (ca. 350 km).

Abfahrt in Ramvik 8.00 Uhr. I der Region Kasa haben wir unseren ersten Elch gesichtet.

Evelyne wusste natürlich von unseren Plänen und da sie an diesem Tag nach Umea unterwegs war, hielt sie die Augen nach uns offen. Und siehe da! In der Nähe von Granö winkte und hupte uns Eveline wie verrückt auf der Gegenfahrbahn. Quasi am Strassenrand haben wir uns begrüsst und sind dann nach einigen Worten weiter gefahren. So kann es gehen wenn man in Lappland Bekannte hat *lach*.

In Lycksele sind wir im Ansia-Camping gelandet. In der Vorsaison sehr schön, aber in der Hochsaison bestimmt sehr eng und unruhig, da es fast 500 Stellplätze hat und asserdem Hotel, Stugas, Seminargebäude und ganze Häuser zu mieten.

Wir haben dann unser Vorzelt für die Katzen aufgestellt und haben uns zweimal mit Eveline getroffen. Es war sehr schön.

W-Lan - Zugang hatten wir am Platz und auch sonst war alles super. Nur die Wildnis fehlte ein bisschen *zwinker*.

In Lycksele haben wir übrigens das dritte Mal Frühling erlebt. Gerade fangen wieder mal die Blätter an zu spriessen *laaach*


22. - 31. Mai

Wir haben plötzlich grünes Licht bekommen, dass nun unser Platz beziehbar sei. Am Morgen vom 22. Mai haben wir das Vorzelt abgebaut und dann sind wir um 10.00 Uhr in Lycksele abgefahren. Um die Mittagszeit sind wir hier am Campingplatz Sandsjöngarden in Blattnicksele (unserem Sommerquartier) angekommen und da für den nächsten Tag Regen gemeldet war, haben wir kurzerhand beschlossen das Vorzelt noch am selben Tag wieder aufzubauen. Wir waren so ko. dass wir am anderen Tag nur rum gehangen sind. Wir haben es aber für die Katzen getan.

Da wir hier zwei Monate stehen, haben wir uns besonders Mühe gegeben alles schön gerade hin zu stellen. Wir stehen jetzt praktisch am See, zwischen uns nur ein kleines Stuga.

Und hier, ja wer hätte es gedacht: Das vierte Mal Frühling! Die Birkenblätter sind nun alle erschienen und die Zugvögel sind hier.


Wir waren schon sehr viel am schönen Fluss Juktan und ich im Wald. Hier am Juktan gibt es Angelstellen mit Hütten und einfachen Plumpsklo`s die vom Angelverein gepflegt werden. Oft sind wir an diesen Hütten, Tony am angeln und ich auf Entdeckertour. Eine Hütte haben wir 3 Tage gesucht und am Ende dann doch noch gefunden.

Anschliessend noch ein paar Bilder die ich hier am Sandsjön (Sjön = See) oder am nahe gelegenen Jukton gemacht habe.


Linkes Bild: So sehen Wege aus wenn sie schön sind. Hier bin ich entlang gewandert. Mit mir selber in Ruhe und nur mit der Natur. Mittleres Bild: Eine Hütte von vielen. Hier hat Tony eine grosse Forelle geholt. Rechtes Bild: Schneereste


Links: Die Weide blüht nun auch hier. Mitte: Pilzchen die man nur im Norden findet. Rechts: Birken im Laub.


Links und Mitte: Biber bauen ganze Flussabschnitte um. Rechts: Der wilde Juktan


Links: Am Jukton. Mitte: Am Sandsjön. Rechts Die Hütte die wir an drei Tagen gesucht haben.

Links: Der fünte Elch insgesamt den wir entdeckt haben. Gesehen auf dem Weg zum Juktan.

Rechts: Bärenkacke, den dazugehörigen Bären werde ich wohl nie sehen *zwinker*